Der aktive Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr kann sehr hohe körperliche aber auch psychische Anforderungen bedeuten. Gerade Einsätze, in denen Menschen betroffen sind, sei es mit Verletzung oder dem Tod, können für Einsatzkräfte eine psychische Belastung bedeuten.
Auf die körperlichen Anforderungen bereiten sich die Aktiven mit regelmäßigen Übungen und auch Sport vor. Für die psychischen Anforderungen kann man sich auch „fit“ machen.
Hierzu werden nicht nur in der Grundausbildung Schulungen angeboten, sondern auch im laufenden Ausbildungsbetrieb.
Für Schulungen aber auch für Maßnahmen nach belastenden Ereignissen (u.a. Einsatznachbesprechungen) stehen im Landkreis 6 ausgebildete Peers, zwei psychosoziale Fachkräfte und zwei Seelsorger zur Verfügung. Sie stellen die Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) für Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr sicher.
Das jetzige System des PNSV-E-Feuerwehr-Teams ist seit 01.01.2007 einsatzbereit.